Vom 2.2. bis zum 12.12. gab es in diesem Jahr fast durchgehend an den „Schnapstagen“ das Abendbrot im Bürgerhaus Altglienicke. Zum Jahresabschluss am 12. Dezember kamen über 80 Menschen im großen Saal in der Ortolfstraße 184 zusammen.

Der Name „Abendbrot“ war diesmal eine Untertreibung. Am Buffet standen Gänsekeule mit Rotkohl und Bratkartoffeln, vegetarische Lasagne, Salat und Dessert zur Auswahl. Weihnachtsstollen, Glühwein und Kinderpunsch durften in der Adventszeit natürlich nicht fehlen.

Anerkennung für die Aktiven

Mit diesem Essen dankte das Quartiersmanagement allen Aktiven im Kosmosviertel: denen, die im Quartiersrat und in der Jury für Aktionen darüber mitentscheiden, was im Kiez geschieht, den Ehrenamtlichen aus den verschiedenen Initiativen und Vereinen, und überhaupt allen, die sich auf irgendeine Art engagieren.

Quartiersmanagerin Marieke Piepenburg erinnerte an die vielen Projekte, die in den vergangenen knapp zwei Jahren im Kosmosviertel umgesetzt wurden: vom „Mikrokosmos“ auf der Brache über Verbesserungen an den Kitas, die Erneuerung des Traktorspielplatzes und die Cabuwazi-Aktionen bis hin zum Waslala-Neubau, der in Kürze beginnen wird. „Insgesamt sind seit Start des Quartiersmanagements im April 2016 knapp 700 000 Euro für soziale Projekte ausgegeben worden“, sagt Marieke Piepenburg.

Abschied und Nachfolge

Der Rückblick war auch so etwas wie ein persönliches Fazit, denn Marieke Piepenburg hört im Januar als Quartiersmanagerin im Kosmosviertel auf und wird Berlin in Richtung Spanien verlassen. Der Quartiersrat schenkte ihr zur Erinnerung an die Zeit im Kosmosviertel ein selbstgestaltetes Fotoalbum.

Ihre Nachfolgerin wird Carolin Schmidt, die in den letzten vier Jahren als Quartiersmanagerin im Potsdamer Stadtteil Drewitz gearbeitet hat. Ab Januar wird sie zusammen mit Daniel Fritz und Tobias Woskowski das QM-Team des Kosmosviertels bilden.

Ein kleines Video vom Abendbrot gibt es durch die engagierten Kollegen von Altglienicke Aktuell übrigens auch schon. Hier geht's zum Video.